TEXTILIEN RICHTIG PFLEGEN

Eine clevere Textilpflege schont die Umwelt und spart Zeit und Geld.

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Fünf Tipps zum Waschen, Trocknen, Bügeln und Reinigen

Waschen Sie nicht unnötig oft.

Entfernen Sie Flecken per Hand und lüften Sie Ihre Kleidung nach jedem Tragen. Kleidung wird häufig unnötigerweise gewaschen. Indem Sie die Kleidung weniger häufig waschen, können Sie aktiv dazu beitragen, Ihre CO₂-Bilanz zu verbessern.

Senken Sie Ihre Waschtemperatur.

30 °C statt 60 °C oder kalt statt warm spart fast die Hälfte an Energie. Pflegesymbole geben die maximal mögliche Waschtemperatur an, ohne dabei den Einfluss des Waschens auf die Qualität der Kleidung zu berücksichtigen. Aber heutige Waschmittel und moderne Waschmaschinen erzielen schon bei geringen Temperaturen genauso gute Waschergebnisse.

Natürliches Trocknen verbraucht keine Energie.

Trocknen der Wäsche an der frischen Luft spart Energie und Ihre Kleidung bleibt in Form und hält länger.

Bügeln Sie nur, wenn es notwendig ist.

Sparen Sie Energie und Mühe! Wäsche sofort nach Beendigung des Waschprogramms aus der Maschine nehmen und aufhängen, so vermeidet man Knitterbildung. Vielleicht nehmen Sie die (aufgehängte) trockene Wäsche einfach mit ins Badezimmer, während Sie duschen – der Dampf entfernt oft die Falten und Knitter.

Professionelle Textilreinigung ist manchmal unerlässlich.

Professionelle Textilreinigung – wenn empfohlen – ist oft unerlässlich, um die Beschaffenheit deines Produkts zu erhalten und seine Lebensdauer zu verlängern. Bestimmte Textilien, z. B. empfindliche oder sehr große, kann man nicht zu Hause waschen und muss sie einem professionellen Reinigungsbetrieb anvertrauen.

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IKW-Studie „Der Lebensweg eines T-Shirts“

Um über Inhalte der Studie „Der Lebensweg eines T-Shirts“ zu informieren, hat der IKW (Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V.) einen dreiminütigen Trickfilm erstellen lassen. Der Film fokussiert auf Emissionen von Kohlendioxid (CO2) im Zusammenhang mit der Herstellung, dem Waschen und dem Trocknen des T-Shirts. Andere Umweltauswirkungen (z. B. im Zusammenhang mit Landnutzung, Wasser) werden nicht behandelt, obwohl dabei der Anteil der T-Shirt-Herstellung größer ist als bei den CO2-Emissionen.

 

Forschende an der TU Berlin haben berechnet, wo auf dem Lebensweg eines weißen T-Shirts Umweltauswirkungen entstehen. Die T-Shirt-Studie zeigt auch, was wir tun können, damit der Kohlendioxid-Ausstoß beim Waschen und Trocknen begrenzt wird. Der Film erklärt die Studieninhalte anschaulich und verständlich.